1.Kapitel
Ich schlug gearde den Weg Richtung Stadt ein,meine Gadanken,kreisten mal wieder,um die unschludigen Menschen,die ich nicht retten konnte.Ich fragte mich oft,was diese Menschen wohl nach dem Tod erwarten würde,der Himmel?Weil diese Leute eigendlich gut waren oder die Hölle?Weil sie als Hexen Vampire und Werwölfe bezichtig wurden und so grausam und unmenschenwürdig sterben mussten.
Es war schon spät und die Dunkelheit hatte bereist eingesetzt.
Der eisige Wind wehte mir ins Gesicht,aber das machte mir nicht viel aus.Ich zog einfach den Kragen meines alten,zertragenen Mantels höher.
Es tat mal wieder gut etwas nachdenken zu können-vor allem alleine.Hier draußen würde man von keinem gestört.
Ich wr froh,dass dieser schreckliche Tag bald ein Ende haben würde.Wiedereinmal hatte ich mich als eine Enttäuschung für meinen Vater erwiesen.Ich wusste nich,ob er schon davon gehört hatte,dass ich verhindert hatte,dass 2 kleine Kinder-gerademal drei und fünf Jahre-ihren Tod in den lodernden Flammen des Scheiterhaufens fanden.Ich war stolz darauf dies verhindert zu haben.Von meinem Vater erwartete ich nur Tadel dafür.Allerdings gab es auch noch einen Rückschlag.In meiner Abwesendheit heute wurden allein drei Menschen anderer Religionen auf dem Scheiterhaufen verbrannt.Ich glaubte fest an die Unschuld dieser Menschen, so waren sie wohl nur wieder Opfer von Betrug und Verrat, wie es bisher immer der Fall gewesen war.Wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre,hätte ich versucht so schnell wie möglich zu fliehen,aber das war jetzt zu spät.
Ich betete täglich für das Wohlergehen der Unschuldigen, doch bisher hatte ich noch keinen Erfolg.
Warum wurden meine Gebete nicht erhört?
Vor mir erstreckten sich die prunkvollen Stadtmauern von London.Ich überquerte ich Brücke und der die Themse entlangfloss,um in die Stadt zu kommen.
Als ich schließlich über den mit Kopfstein gepflasterten Marktplatz ging,konnte ich links hinter mir,aus den Augenwinkeln,den Scheiterhaufen sehen,indem heute wieder menschen ihren Tod gefunden hatten.
Ich bedeckte meinen Mund und meine Nase mit meinem Stück meins Krangens,denn es roch immernoch fürchterlich nach verbranntem Fleisch.Ich bekam Gänsehaut,nur bei dem Gedanken daran,wie die armen Personen gestroben sein mussten.Wie quallvoll ihre letzten Augenblicke auf dieser Erde waren...
Plötzlich hörte ich jemanden um Hilfe rufen.Naja man konnte es wohl kaum rufen nennen,es war eher ein kraftloses Wimmern.
Ich versuchte herauszufinden,von wo genau es herkam.Dann als ich es ausmachen konnte lief ich hin.Es klang wie eine alte Dame.Ihre Stimme war wir bekannt.
Es war die alte Mrs. Andrews,welche am Eingang einer kleinen Nebengasse des Marktplatzes lag.Ich hatte früher immer mit ihrer Enkelin Anna gespielt,aber das war eine Ewigkeit her.
Mrs. Andrews war stürtzt und war nicht mehr in der Lage von alleine wieder aufzustehen und,da es schon spät war und die meisten Leute schon schliefen,hatte sie auch niemand gehört.
"Oh Carlisle,ein Glück,dass sie so spät noch hier vorbei gekommen sind"japste die alte Frau,als ich hier hochgeholfen hatte."Ich bin kurz nach Einbruch der Dunkelheit hier langgegangen und wahrscheinlich über eine herausstehende Kante eines Pflasterseins gestolpert und hingefallen."erklärte Mrs. Andrews weiter.
"Jetzt ist alles wieder gut,Mrs Andrews" versuchte ich die alte Frau zu beruhigen"Ich bringe sie noch zu sich nach Hause,damit ich mir auch sicher sein kann,dass ihnen nichts passiert"
Ich brauchte die Frau noch sicher zu sich nach Hause.Es war schon fast 0 Uhr.Eigendlich sollte ich schon längst im Bett liegen,denn morgen ging es wieder früh raus.
Auf dem Weg zu dem Haus von meinem Vater und mir.Als ich gerade in der Chalton Street war,bemerkte ich am Ende der Straße ein paar Schatten.Ich blieb stehen,um diese Genauer zu betrachteten.Als sie mich anscheindend auch wahrnahmen,huschten sie schnell in einen Gullideckel.
Mich wunderte es.Welche normalen Leute würden mitten in der Nacht in die Kanalisation steigen?Hatte ich die wahren Monster endlich gefunden?Oder spielen mir meine Augen zu so später Stunde einen Streich.Vielleicht war das der Grund.In den letzten Tagen hatte ich nicht sehr viel geschlafen,denn meine nächtliche Ruhe würde von Albträumen gestört.In den Albträumen sah ich all die unschuldigen Gesichter derer,welche auf dem Scheiterhaufen zu Unrecht verbrannt wurden.Sie verfolgten mich in meinen Traumen und baten mich um Hilfe.